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Herren Verbandsliga Südwest: TSV 1881 Gau-Odernheim – TuS Rüssingen, 7:1 (3:1), GAU-ODERNHEIM
Der TSV 1881 Gau-Odernheim ließ dem TuS Rüssingen im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 7:1. Die Petersberger gingen als klarer Favorit in die Partie und erfüllten diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel hatten die Gau-Odernheimer für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 7:1.
Für David Hofmann war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Noah Michael Juricinec eingewechselt. Eine starke Leistung zeigte Jakob Friedrich, der sich mit einem Doppelpack für den TSV 1881 Gau-Odernheim beim Trainer empfahl (21./38.). Fabio Moreno Fell ließ den Anhang des Gastgebers unter den 250 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Noel Ghilazghi mit dem 1:3 für die Rüssinger zur Stelle (44.). Mit der Führung für die Petersberger ging es in die Kabine. In der Halbzeitpause änderte Florian Diel das Personal und brachte Leart Rexhepi und Miles Hofmann mit einem Doppelwechsel für Aleksandar Dimitrijevic und Jonathan David Maier auf den Platz. Der TSV 1881 Gau-Odernheim spielte weiter nach vorne und so traf Moreno Fell (47./54.) und Rexhepi (52.) ins gegnerische Tor. Mit Moreno Fell und Luca Dietrich nahm Florian Diel in der 56. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Gradi Nkunga und Belel Meslem. Eigentlich war der TuS Rüssingen schon geschlagen, als Nkunga das Leder zum 1:7 über die Linie beförderte (70.). Letztlich feierten die Petersberger gegen den TuS nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 7:1-Heimsieg.
Der TSV 1881 Gau-Odernheim beendet diese erfolgreiche Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und spielt damit im kommenden Fußballjahr eine Etage höher. Die Petersberger schossen in dieser Spielzeit Tore am laufenden Band und kommen jetzt zum Saisonabschluss auf sagenhafte 104 Treffer. Die Abschlussbilanz des TSV 1881 Gau-Odernheim: stolze 22 Siege, acht Remis und nur zwei Niederlagen. Die Petersberger erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien 13 Zähler.
Mit 107 Gegentreffern stellten die Rüssinger die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 32 Spielen steht der Gast auf dem 17. Tabellenplatz. Im Angriff der Elf von Coach Behcet Öztürk herrscht Flaute. Erst 24-mal brachte der TuS Rüssingen den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 26 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der Rüssinger alles andere als positiv.