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Kreisliga A: TuS Recke – Westfalia Westerkappeln, 4:1 (2:0), Recke
Der TuS Recke gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und siegte mit 4:1 gegen Westfalia Westerkappeln. Der TuS setzte sich standesgemäß gegen Westfalia Westerkappeln durch. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 1:1 hatte das Endergebnis gelautet.
Rene Heeke brachte Westfalia Westerkappeln per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 18. und 20. Minute vollstreckte. Mit einem Doppelwechsel holte Frank Heeke Dominik Tondock und Philip Niekamp vom Feld und brachte Kilian Meier-Barthold und Nils Mindrup ins Spiel (36.). Mit der Führung für den TuS Recke ging es in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Lennart Bulitta anstelle von Bjarne Windmann für Westfalia Westerkappeln auf. In der Halbzeit nahm der TuS gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marcel Jagnow und David Beckemeier für Lasse Riehemann und Luca Philipp Lewe auf dem Platz. Der dritte Streich von Recke war Mirko Baune vorbehalten (59.). Bei Heimteam ging in der 60. Minute der etatmäßige Keeper Henrik Sandmann raus, für ihn kam Lukas Bruner. Bulitta schoss für Westfalia Westerkappeln in der 78. Minute das erste Tor. Lukas Etgeton stellte schließlich in der 86. Minute den 4:1-Sieg für den TuS Recke sicher. Am Schluss schlug der TuS Westfalia Westerkappeln vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Das große Potential des TuS Recke blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit der Mannschaft von Coach Timo Rother zu rechnen sein. Die Abwehr des TuS stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 47 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Der TuS Recke läuft zum Ende der Saison auf Platz vier ein – mit einer Bilanz von 15 Siegen, acht Remis und nur sieben Niederlagen. Der großartige Saisonendspurt des TuS mit 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Der TuS Recke machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
Westfalia Westerkappeln hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt der Gast aber den Klassenerhalt sicher. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Westfalia Westerkappeln wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 72 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonausbeute von Westfalia Westerkappeln ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sieben Erfolgen, neun Remis und 14 Pleiten zusammen.