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Herren A-Klasse Rhein-Pfalz: TSG Eisenberg – SV Weisenheim/Sand, 8:3 (3:3), Eisenberg (Pfalz)
Der SV Weisenheim/Sand kassierte zum Saisonabschluss eine 3:8-Klatsche gegen die TSG Eisenberg. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die TSG Eisenberg als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel hatten die Gastgeber mit 2:1 knapp für sich entschieden.
Die Weisenheimer legten los wie die Feuerwehr und kamen vor 20 Zuschauern durch Jan Butzal in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Die TSG Eisenberg hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Emil Emrich den Ausgleich (11.). Tim Reither brachte dem SV Weisenheim/Sand nach 16 Minuten die 2:1-Führung. Souleymane Ouedraogo musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Max Spies weiter. Die TSG Eisenberg zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Alexander Rueth (35.) und Emrich (37.) mit ihren Treffern das Spiel. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Kai Gutermann bereits wenig später besorgte (41.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Die TSG Eisenberg drehte auf, Rueth (55.), Mahmut Arslan (57.), Florian Diehl (61.), Oliver Dieter Lemm (70.) und Selcuk Akar (73.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 8:3 und ließen die Weisenheimer dabei ziemlich alt aussehen. In der 70. Minute stellte Florian Diehl um und schickte in einem Doppelwechsel Noah Müller und Akar für Markus Doppler und Arslan auf den Rasen. Letztlich feierte die TSG Eisenberg gegen den SV Weisenheim/Sand nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 8:3-Heimsieg.
In der Schlussphase der Saison befindet sich die TSG Eisenberg in der Tabelle über dem ominösen Strich. Die TSG Eisenberg bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, fünf Unentschieden und 16 Pleiten.
Die Weisenheimer stehen nach allen Spielen auf Platz elf und befinden sich damit im unteren Mittelfeld. Erfolgsgarant des SVW ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 111 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem Gast auch nur ein Sieg in fünf Partien.