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Bfv-Kreisklasse A2 Pforzheim: 1.FC Schellbronn – TSV Schömberg, 6:1 (3:0), Neuhausen
1.FC Schellbronn erteilte TSV Schömberg eine Lehrstunde: 6:1 hieß es am Ende für 1.FC Schellbronn. 1.FC Schellbronn hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Heimmannschaft alle davon und die Partie erfolgreich beendet. TSV Schömberg war beim 3:2 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Für den Führungstreffer von 1.FC Schellbronn zeichnete Walid Aldarwish verantwortlich (4.). Pascal Schäfer erhöhte den Vorsprung der Elf von Timo Gerken nach 31 Minuten auf 2:0. Bevor es in die Pause ging, hatte Patrick Teixeira noch das 3:0 von 1.FC Schellbronn parat (41.). Der dominante Vortrag von 1.FC Schellbronn im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Nikola Corak schickte Nicolai Teufel aufs Feld. Adrian Haug blieb in der Kabine. TSV Schömberg stellte in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sam Al Zohiree, Murat Köymen und Matteo Haug für Kilian Bolten, Ramzi Touibi und Colin Schanz auf den Platz. Für den nächsten Erfolgsmoment von 1.FC Schellbronn sorgte Marcel Ruis (67.), ehe Schäfer das 5:0 markierte (81.). In der Schlussphase gelang Köymen noch der Ehrentreffer für TSV Schömberg (81.). Filip Stojmanovski stellte schließlich in der 83. Minute den 6:1-Sieg für 1.FC Schellbronn sicher. Ralf Daurer pfiff schließlich das Spiel ab, in dem 1.FC Schellbronn bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Am Ende der Saison steht 1.FC Schellbronn im sicheren Mittelfeld auf Platz acht. Zum Saisonabschluss kommt 1.FC Schellbronn auf neun Siege, zehn Unentschieden und neun Niederlagen. Mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte 1.FC Schellbronn deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Mit 123 Gegentreffern stellte TSV Schömberg die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 28 Spielen steht der Gast auf dem 15. Tabellenplatz. Die Bilanz von TSV Schömberg lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Vier Siege und drei Remis stehen 21 Niederlagen am Saisonende gegenüber.