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Nordharzliga Staffel 1: FC RW Rhüden – VfL Oker II, 9:2 (3:2), Seesen
Der FC RW Rhüden spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss die Reserve von VfL Oker mit 9:2 ab. Der FC RW Rhüden ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen VfL Oker II einen klaren Erfolg. Das Hinspiel war mit einer 2:8-Klatsche für VfL Oker II geendet.
Für den Führungstreffer des FC RW Rhüden zeichnete Jonas Ziegenbein verantwortlich (6.). Wer glaubte, VfL Oker II sei geschockt, irrte. Sascha Busch machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (11.). Lucas Ockert versenkte die Kugel zum 2:1 (12.). In der 23. Minute brachte Lukas Runge das Netz für den FC RW Rhüden zum Zappeln. Deniz Duygun verkürzte für VfL Oker II später in der 35. Minute auf 2:3. Wenige Minuten später holte Christoph Vater Kevin Riemann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Matteo Elias Hoppe (37.). VfL Oker II brauchte den Ausgleich, aber die Führung des FC RW Rhüden hatte bis zur Pause Bestand. Runge (50./62.), Ziegenbein (60.) und Hoppe (68.) erhöhten den Spielstand auf 7:2. Doppelpack für den FC RW Rhüden: Nach seinem vierten Tor (78.) markierte Runge wenig später seinen fünften Treffer (83.). Bei der Heimmannschaft ging in der 83. Minute der etatmäßige Keeper Jochen Warnecke raus, für ihn kam David Fechner. Schließlich erlitt VfL Oker II im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Nach einer mageren Saison steht für den FC RW Rhüden der Abstieg zu Buche. Der FC RW Rhüden lud die Gegner in dieser Spielzeit förmlich zum Toreschießen ein. Der FC RW Rhüden kassierte in 26 Spielen 105 Treffer. Der FC RW Rhüden hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von fünf Siegen, einem Unentschieden und 20 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.
Mit 201 Gegentreffern stellte VfL Oker II die schlechteste Defensive der Liga. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 14. Platz in der Tabelle ein. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Die Elf von Coach Stefan Peters schoss lediglich 21 Tore.