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Kreisliga A Paderborn: SV 21 Büren – Suryoye Paderborn, 4:4 (0:3), Büren
Der Suryoye Paderborn hatte sich bereits auf die drei Punkte gefreut, musste sich letztlich jedoch beim Ergebnis von 4:4 mit lediglich einem begnügen. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des KuS. Und nach den 90 Minuten? Freuen sich eher die anderen. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Ligaprimus hatte mit 6:1 gesiegt.
Eine starke Leistung zeigte Kevin Gulba, der sich mit einem Doppelpack für die Gäste beim Trainer empfahl (14./20.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Khalil Jeha das 3:0 für die Elf von Pascal Itter (40.). Das überzeugende Auftreten von Suryoye fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Der Suryoye Paderborn konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Suryoye. Manuel Danho ersetzte Corey Simon Brathwaite-Nash, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Niklas Kräling war nach Wiederbeginn Jason Schamott für SV 21 Büren im Spiel. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Gulba bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (62.). Maxim Bese verkürzte für SV 21 Büren später in der 73. Minute auf 1:4. Für das 2:4 der Heimmannschaft zeichnete Yannis Bergmeier verantwortlich (75.). Für den Gleichstand, der kurz vor dem Ende zustande kam, zeichnete Patrick Wöhning mit seinem Treffer aus der 90. Minute verantwortlich. Nach einer deutlichen Führung wähnte der Suryoye Paderborn die Schäfchen bereits im Trockenen. Doch SV 21 Büren stemmte sich gegen die drohende Niederlage und holte am Ende noch ein Remis.
SV 21 Büren steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 17. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Mit 93 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Teams von Jörg Riedel in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Die Bilanz von SV 21 Büren lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und sieben Remis stehen 22 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Suryoye die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga A Paderborn feiern. Die Angriffsreihe des Suryoye Paderborn lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 117 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zum Saisonabschluss kommt Suryoye auf 26 Siege, drei Unentschieden und drei Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief der Suryoye Paderborn konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.