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Bfv-Kreisklasse A Bruchsal: Spvgg 1920 Oberhausen – FV Ubstadt, 1:6 (1:1), Oberhausen-Rheinhausen
Der FV Ubstadt ließ Spvgg 1920 Oberhausen im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 6:1. Auf dem Papier gingen die Ubstädter als Favorit ins Spiel gegen Spvgg 1920 Oberhausen – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Der FV Ubstadt hatte in einer hart umkämpften Partie einen knappen 3:2-Hinspielsieg eingefahren.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Spvgg 1920 Oberhausen bereits in Front. Erhan Sahiti markierte in der zweiten Minute die Führung. Ramazan Kandazoglu musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Marco Sigmund weiter. Marvin Krajewski sicherte den Ubstädter nach 29 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Johannes Kammerer die Akteure in die Pause. Dominik Zindl glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den FV Ubstadt (50./64.). Wenige Minuten später holte Marc Aufmuth Paul Tusint vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Pascal Schneider (52.). Wenig später kamen Nicolas Wanitzek und Mark Betke per Doppelwechsel für Luis Schroff und Michael Stein auf Seiten der Ubstädter ins Match (65.). Nach den Treffern von Schneider (69.) und Krajewski (74.) setzte Wanitzek (82.) den Schlusspunkt für den FVU. Mit Philipp Reißlehner und Christian Eisemann nahm Marc Aufmuth in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Elijah Breuer und Denis Delic. Am Schluss siegte der FV Ubstadt gegen Spvgg 1920 Oberhausen.
Spvgg 1920 Oberhausen hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt die Heimmannschaft aber den Klassenerhalt sicher. Die Offensive der Mannschaft von Coach Heiko Bühler überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 37 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Die Saisonausbeute von Spvgg 1920 Oberhausen ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sechs Erfolgen, sieben Remis und 13 Pleiten zusammen. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass Spvgg 1920 Oberhausen in dieser Zeit nur einmal gewann.
Weder Fisch noch Fleisch: Die Ubstädter schließen das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Der Angriff der Gäste kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 52 Treffern unter Beweis stellt. Was für den FV Ubstadt bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und drei Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machten die Ubstädter deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.