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Westfalenliga Herren Staffel 1: Delbrücker SC – TuS Hiltrup, 0:4 (0:3), Delbrück
Für die Delbrücker SC gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen den TuS Hiltrup, an deren Ende eine 0:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Die Hiltruper waren als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschten die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, die Blau-Weißen hatten sie letztendlich mit 1:0 für sich entschieden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 100 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Felix Bußmann war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Bereits in der elften Minute erhöhte Sören Jankhöfer den Vorsprung des TuS Hiltrup. Für ruhige Verhältnisse sorgte Bußmann, als er das 3:0 für den Spitzenreiter besorgte (39.). Der dominante Vortrag des Gasts im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Halbzeitpause veränderten die Schwarz-Weißen die Aufstellung in großem Maße, sodass Tim Atorf, Hendrik Hermelingmeier und Gian Manuel Pieper für Jannik Diederichs, Radu Nicolae Prepelita und Jeremy Franz weiterspielten. In der 67. Minute stellten die Delbrücker personell um: Per Doppelwechsel kamen Levin Borgmeier und Matthias Halfmann auf den Platz und ersetzten Julian Düsterhus und Finn Jaster. Linus Groeger schraubte das Ergebnis in der 79. Minute mit dem 4:0 für die Hiltruper in die Höhe. Unter dem Strich nahm der TuS Hiltrup bei der Delbrücker SC einen Auswärtssieg mit.
Nach einer mageren Saison steht für die Schwarz-Weißen der Abstieg zu Buche. Im Angriff des Heimteams fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 36 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Elf von Coach Detlev Dammeier hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von fünf Siegen, zehn Unentschieden und 15 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.
Nach dem letzten Spiel der Saison können die Hiltruper die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Westfalenliga Herren Staffel 1 feiern. Auf die eigene Defensive konnte sich das Team von Marcel Stöppel in dieser Saison verlassen, was die lediglich 30 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Für den TuS Hiltrup lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 17 Siegen, sieben Remis und nur sechs Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Die Hiltruper zeigten bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holten zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.