Mehari Semere beschert TuS Lüchtringen das Unentschieden
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Kreisliga A: SG Erkeln/Hembsen – TuS Lüchtringen, 2:2 (0:1), Brakel
SG Erkeln/Hembsen und TuS Lüchtringen beendeten den letzten Spieltag mit dem Endstand von 2:2. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Das Hinspiel war 4:2 zugunsten von TuS Lüchtringen ausgegangen.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Kevin Siebert sein Team in der 37. Minute. TuS Lüchtringen führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sebastian Schwedhelm Matti Reede und Lukas Worms vom Feld und brachte Jannes Hesse und Hendrik Pieres ins Spiel. In der Halbzeit nahm SG Erkeln/Hembsen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Noah Gabriel Hafner und Kai Wulf für Michel Isaak und Steffen Brinkmann auf dem Platz. Pascal Giefers beförderte das Leder zum 1:1 des Heimteams in die Maschen (61.). Mit Simon Meier und Jens Missing nahm Sebastian Schwedhelm in der 61. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Noah Mehari Semere und Max Winkler. Dass SG Erkeln/Hembsen in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Wulf, der in der 71. Minute zur Stelle war. Die passende Antwort hatte Mehari Semere parat, als er in der 75. Minute zum Ausgleich traf. Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. SG Erkeln/Hembsen und TuS Lüchtringen spielten unentschieden.
SG Erkeln/Hembsen hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt das Team von Reinhard Bobbert aber den Klassenerhalt sicher. Die Abwehr von SG Erkeln/Hembsen war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 63 Gegentreffer untermauern. SG Erkeln/Hembsen beendet die Saison mit insgesamt zehn Siegen, sechs Remis und 14 Pleiten. SG Erkeln/Hembsen verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man elf Punkte einsammelte.
Mit Rang neun hat TuS Lüchtringen am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Hintermannschaft der Gäste präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 66 Gegentreffer musste TuS Lüchtringen hinnehmen. Was für TuS Lüchtringen bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und acht Remis stehen elf Pleiten gegenüber. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird TuS Lüchtringen alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.