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Kreisliga C, Gruppe 1: MSV Moers – SV Borussia Veen II, 1:3 (0:1), Moers
Die Zweitvertretung von SV Borussia Veen gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und siegte mit 3:1 gegen den MSV Moers. SV Borussia Veen II war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatte SV Borussia Veen II den MSV Moers mit einem beeindruckenden 11:1 vom Feld gefegt.
Erik Gietmann brachte sein Team in der 14. Minute nach vorn. SV Borussia Veen II stellte in der 30. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sven May, Robin Paßen und Jan-Philipp Preuß für Arne Janßen, Gietmann und Henning Sent auf den Platz. In Durchgang zwei lief Tim Bernhard Kunnes anstelle von Salman Sernikli für den MSV Moers auf. Die Gastgeber waren gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Der Schuss von Titus Horn schlug vor der sportlichen Kulisse von 50 Zuschauern im eigenen Tor ein. Für ruhige Verhältnisse sorgte Patrick Götteng, als er das 3:0 für SV Borussia Veen II besorgte (78.). Bei MSV Moers kam Hendrik Theisen für Daniel Urbaniak ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (82.). Theisen schoss die Kugel zum 1:3 für die Mannschaft von Trainer Thorsten Eichholz über die Linie (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Cedric Götze stand der Auswärtsdreier für SV Borussia Veen II. Man hatte sich gegen den MSV Moers durchgesetzt.
Der MSV Moers steht zum Abschluss der Saison auf dem 16. Tabellenplatz. Der MSV Moers lud die Gegner in dieser Spielzeit förmlich zum Toreschießen ein. Der MSV Moers kassierte in 34 Spielen 112 Treffer. Die Saisonbilanz des MSV Moers kommt dürftig daher, wie acht Siege, drei Remis und 23 Niederlagen nachhaltig belegen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der MSV Moers alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Über weite Strecken der Saison zeigte SV Borussia Veen II große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 138:52 zeigt, dass es bei Gast in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Für das Team von Coach Patrick Götteng lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 25 Siegen, fünf Remis und nur vier Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.