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Kreisliga A3: TSV Schönaich – SV Deckenpfronn II, 7:1 (5:1), Schönaich
Der TSV Schönaich kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der TSV Schönaich hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte sich der TSV Schönaich auf dem Platz der Reserve von SV Deckenpfronn die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 2:0 gewonnen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der TSV Schönaich bereits in Front. Niklas Mayer markierte in der zweiten Minute die Führung. Florian Kreidl ließ sich in der 15. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für SV Deckenpfronn II. Ilyas Karayel brachte das Schlusslicht per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 23. und 30. Minute vollstreckte. Zwei schnelle Treffer von Lasse Schaumann (32.) und Adrian Wichert (39.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des TSV Schönaich. Der dominante Vortrag der Heimmannschaft im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Patrick Stierle; Andreas Quindt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Adam Gkenas und Rafael Czapiewski kamen für Karayel und Schaumann ins Spiel (48.). Innerhalb weniger Minuten trafen Maximilian Meicht (62.) und Mayer (68.). Damit bewies der TSV Schönaich nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Letztlich hat SV Deckenpfronn II den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den TSV Schönaich, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der TSV Schönaich knapp im gesicherten Bereich. Durch den klaren Erfolg über SV Deckenpfronn II ist der TSV Schönaich weiter im Aufwind.
Mit 90 Gegentreffern hat SV Deckenpfronn II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 19 Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und die Mannschaft von Patrick Wolf hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. Die Misere von SV Deckenpfronn II hält an. Insgesamt kassierte SV Deckenpfronn II nun schon sechs Niederlagen am Stück.
Nächster Prüfstein für den TSV Schönaich ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von VfL Sindelfingen (Samstag, 15:30 Uhr). SV Deckenpfronn II misst sich am gleichen Tag mit SV Böblingen II.