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RE KL A 2: SF Stuckenbusch – SW Meckinghoven, 5:1 (0:1), Recklinghausen
Mit 1:5 verlor der SV am vergangenen Sonntag das letzte Saisonspiel deutlich gegen die Stuckenbuscher. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SF Stuckenbusch heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Khaled Omeirat brachte Schwarz-Weiß nach elf Minuten die 1:0-Führung. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei Gast Muhammed Yusuf Imert für Lucas Dandl zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Die SF Stuckenbusch glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Unparteiische Konstantin Ickert beide Teams mit der knappen Führung für den SW Meckinghoven in die Kabinen. Die Stuckenbuscher drängten auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Gilson Zola Landu und Fabian Mackowiak sorgen, die per Doppelwechsel für Manuel Portmann und Justin Kohlmann auf das Spielfeld kamen (60.). Marvin Sachsenweger trug sich in der 61. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit Fabio Kowalke und Marco Michael Ceglarek nahm Nico Jablonka in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Moustafa Maatouk und Joni Lulaj. Dass die SF Stuckenbusch in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Maximilian Kadura, der in der 80. Minute zur Stelle war. Doppelpack für die SF: Nach seinem ersten Tor (82.) markierte Bryan Guddatis wenig später seinen zweiten Treffer (83.). Maatouk legte in der 85. Minute zum 5:1 für den Gastgeber nach. Schließlich sprang für die Stuckenbuscher gegen Schwarz-Weiß ein Dreier heraus.
Die SF Stuckenbusch rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem fünften Tabellenplatz. Damit dürften die Stuckenbuscher in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Zum Saisonabschluss kommt die SF Stuckenbusch auf 15 Siege, acht Unentschieden und sieben Niederlagen. Zehn Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz der Stuckenbuscher der nun abgeschlossenen Saison.
Große Sorgen wird sich David Krück um die Defensive machen. Schon 87 Gegentore kassierte der SW Meckinghoven. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Schwarz-Weiß steht nach allen Spielen auf Platz elf und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem SW Meckinghoven auch nur ein Sieg in fünf Partien.