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Kreisliga: FSG Südkreis – TSV Wriedel, 2:0 (2:0), Schnega
Der FSG Südkreis siegte mit 2:0 gegen TSV Wriedel und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. Auf dem Papier ging der FSG Südkreis als Favorit ins Spiel gegen TSV Wriedel – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit dem FSG Südkreis einen knappen 3:2-Sieger.
Denis Schulz brachte den Gastgeber in der zwölften Minute in Front. Malte Roost brachte den Ball zum 2:0 zugunsten der Mannschaft von Trainer Pascal Kläden über die Linie (29.). Mit der Führung für den FSG Südkreis ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte TSV Wriedel personell um: Per Doppelwechsel kamen Maximilian Luis Menke und Lasse-Björn Nimz auf den Platz und ersetzten Arne Koziburski und Dirk Hagemann. Der FSG Südkreis konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSG Südkreis. Joris Bösser ersetzte Mohamed Errouchani, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Christopher Vogel wollte TSV Wriedel zu einem Ruck bewegen und so sollten Patrick Lau und Ruslan Mihaila eingewechselt für Jonathan Nimz und Marcel Zetler neue Impulse setzen (64.). Letztendlich hatte der FSG Südkreis Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Weder Fisch noch Fleisch: Der FSG Südkreis schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. Die Abwehr des FSG Südkreis stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 48 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Die Saison lief für den FSG Südkreis mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von 15 Erfolgen, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen ablesen lässt. Mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der FSG Südkreis deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
TSV Wriedel läuft am Ende der Saison auf Platz neun im unteren Mittelfeld ein. Die Spiele der Gäste in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während TSV Wriedel vorne 76-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 77 Gegentreffern anfällig. TSV Wriedel steht mit insgesamt 14 Siegen, drei Remis und 13 Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.