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Bezirksliga Staffel 11: SuS Stadtlohn – Westfalia Osterwick, 4:0 (2:0), Stadtlohn
Mit 0:4 verlor der Westfalia Osterwick am vergangenen Sonntag das letzte Saisonspiel deutlich gegen den SuS Stadtlohn. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SuS Stadtlohn wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte die Westfalia knapp die Nase mit 1:0 vorn gehabt.
Der SuS Stadtlohn legte los wie die Feuerwehr und kam vor 90 Zuschauern durch Lasse Thier in der ersten Minute zum Führungstreffer. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Lasse Thier von Heimteam, der in der siebten Minute vom Platz musste und von Finn Luca Heisters ersetzt wurde. Das Team von Trainer Hendrik Maduschka baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Lukas Große-Puppendahl beförderte den Ball in der 22. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des SuS Stadtlohn auf 2:0. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. In der 65. Minute legte Marvin Robert zum 3:0 zugunsten des SuS Stadtlohn nach. Maximilian Rhein besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für den SuS Stadtlohn (72.). Bei SuS Stadtlohn ging in der 80. Minute der etatmäßige Keeper Stefan Mester raus, für ihn kam Christoph Steverding. Am Schluss schlug der SuS Stadtlohn den Westfalia Osterwick vor eigenem Publikum mit 4:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der SuS Stadtlohn beendet die Saison mit Platz drei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Mit nur 27 Gegentoren hat der SuS Stadtlohn die beste Defensive der Bezirksliga Staffel 11. Der SuS Stadtlohn weist mit 15 Siegen, drei Unentschieden und zehn Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Der SuS Stadtlohn zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Dieses Mal entkam Osterwick nur knapp dem Abstieg. Nach 28 Spielen steht die Westfalia auf Platz zwölf. Mit 63 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Gasts in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Die Mannschaft von Trainer Lukas Große-Puppendahl; Mario Worms ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.