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Kreisliga A: Hülser SV – SV Vorst, 5:1 (3:0), Krefeld
Der Hülser SV feierte das Saisonende mit einem 5:1-Sieg vor heimischem Publikum. Die Beobachter waren sich einig, dass die SV Vorst als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Ehe der Schiedsrichter Malte Behrend die Akteure zur Pause bat, erzielte Kevin Czompel aufseiten des Hülser SV das 1:0 (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Noah Paul Poschmann die Führung der Heimmannschaft aus. Die 80 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Matthias Dohmen noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht des Teams von Trainer Marcel Fimmers (46.). Zur Halbzeit blickte der Hülser SV auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In Durchgang zwei lief Marcel Oberznik anstelle von Steffen Schubert für die SV Vorst auf. In der 51. Minute lenkte Bastian Lommel den Ball zugunsten des Gasts ins eigene Netz. Der Hülser SV stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Lars Stoffelen, Philip Post und Mike Königshausen für Miron Schmidt, Arved Lütz und Dohmen auf den Platz. Das 4:1 für den Hülser SV stellte Czompel sicher. In der 69. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Finn Decku, der das 5:1 aus Sicht des Hülser SV perfekt machte (88.). Am Schluss schlug der Hülser SV die SV Vorst vor eigenem Publikum mit 5:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Hülser SV schloss das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Der Hülser SV bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass der Hülser SV unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 91:57 dasteht. Der Hülser SV beendet die Saison mit insgesamt 18 Siegen, neun Remis und sieben Pleiten. Der Hülser SV lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist der Hülser SV nun schon seit 16 Spielen ungeschlagen.
Die SV Vorst absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Mannschaft von Oliver Franken lud die Gegner in dieser Spielzeit förmlich zum Toreschießen ein. Die SV Vorst kassierte in 34 Spielen 107 Treffer. Die SV Vorst hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von zwölf Siegen, einem Unentschieden und 21 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Die letzten Auftritte waren mager, sodass die SV Vorst nur eines der letzten fünf Spiele gewann.