Drei-Tore-Gala – Osagiobare schießt SV Germania Esbeck ab!
Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A: SV Germania Esbeck – SuS Cappel, 1:3 (0:3), Lippstadt
Für SV Germania Esbeck gab es zum Saisonabschluss gegen den SuS Cappel, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Pflichtgemäß strich der SuS gegen SV Germania Esbeck drei Zähler ein. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das SV Germania Esbeck letztendlich mit 4:3 für sich entschieden hatte.
Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Louis Calvin Osagiobare mit den Treffern (3./42./43.) zum 3:0 für den SuS Cappel. Nach dem souveränen Auftreten von Cappel überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Jonas Bölter von SV Germania Esbeck nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Paul Kemper blieb in der Kabine, für ihn kam Leon Hempfling. In der 53. Minute brachte Henning Niggenaber das Netz für den Gastgeber zum Zappeln. Der SuS stellte in der 70. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Elias Joel Irastorza Massidda, Taner Gadomski und Sinan Akin Cevik für Marius Ferber, Alexander Pieper und Jannis Neumann auf den Platz. In der Schlussphase nahm André Barth noch einen Doppelwechsel vor. Für Fynn Boomgaarden und Marcel Hasel kamen Kevin Kuhrt und Timo Basner auf das Feld (82.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Cetin Dülger stand der Auswärtsdreier für den SuS Cappel. SV Germania Esbeck wurde mit 3:1 besiegt.
Mit 100 Gegentreffern stellte SV Germania Esbeck die schlechteste Defensive der Liga. Kaum einmal wurde SV Germania Esbeck den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste SV Germania Esbeck den Abstieg nicht zu verhindern. Im Angriff von SV Germania Esbeck fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 41 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. SV Germania Esbeck ist in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von drei Siegen, acht Remis und 19 Pleiten reichte für den Klassenerhalt. Mit der Leistung der letzten Spiele wird SV Germania Esbeck so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Ein Punkt aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Mit der ersten Position in der Abschlusstabelle nimmt der SuS einen Aufstiegsplatz ein und wirkt kommende Saison eine Etage höher mit. Die defensive Stabilität des Gasts suchte ligaweit ihresgleichen. Mit 28 kassierten Toren fing sich kein Team der Kreisliga A weniger Gegentreffer ein als der SuS Cappel. Für den SuS lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 22 Siegen, vier Remis und nur vier Pleiten eindrucksvoll belegt. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der SuS Cappel sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.