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Westfalenliga Herren Staffel 2: SpVgg Horsthausen – Lüner SV, 1:2 (1:2), Herne
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete den Lüner SV nicht mehr. Mit einem 2:1 gegen die SpVgg Horsthausen verabschieden sich die Rot-Weißen aus der Westfalenliga Herren Staffel 2. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 1:1 voneinander getrennt.
Dario Biancardi brachte dem Lüner SV nach 17 Minuten die 1:0-Führung. Nach nur 24 Minuten verließ Mahmud Siala von der SpVgg Horsthausen das Feld, Halil Celik kam in die Partie. Daniel Mikuljanac machte in der 26. Minute das 2:0 der Rot-Weißen perfekt. In der 33. Minute kam die SpVgg Horsthausen zum Anschlusstreffer, als Toni Anto Petrovic vor 133 Zuschauern zur Stelle war. Zur Pause behielt der Lüner SV die Nase knapp vorn. Giovanni Schiattarella nahm mit der Einwechslung von Volkan Ablak das Tempo raus, Serdar Bingöl verließ den Platz (180.). Obwohl den Rot-Weißen nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es die SpVgg Horsthausen zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.
Die SpVgg Horsthausen schloss das Fußballjahr mit einem anständigen fünften Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Die Heimmannschaft bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass das Team von Marc Lutz Gerresheim unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 72:47 dasteht. Die SpVgg Horsthausen blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – 14 Siege und zehn Remis stehen auf dem Konto. Sechsmal kassierte man eine Schlappe. Zufrieden kann die SpVgg Horsthausen mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will die SpVgg Horsthausen in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.
Nach allen 30 Spielen steht der Lüner SV auf dem 14. Tabellenplatz. Der Angriff des LSV kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 53 Treffern unter Beweis stellt. Zum Saisonabschluss kommen die Gäste auf neun Siege, sieben Unentschieden und 14 Niederlagen. Die Rot-Weißen erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.