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Kreisliga B Süd - Herren: SpG Waldheim/Hartha II. – FSV Dürrweitzschen, 0:7 (0:2), Waldheim
FSV Dürrweitzschen spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss den SpG Waldheim/Hartha II. mit 7:0 ab. FSV Dürrweitzschen ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatten die Gäste die Oberhand behalten und einen 6:4-Erfolg davongetragen.
Kurz vor der Pause traf Yves Schulze für die Elf von Coach Rene Merz (40.). Die 35 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Mika Keller noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht von FSV Dürrweitzschen (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Sven Vandereike tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Richard Zschaage war fortan für Stefan Zaspel dabei. Mit dem Tor zum 3:0 steuerte Schulze bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (56.). Mit einem Doppelwechsel wollte der SpG Waldheim/Hartha II. frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sven Vandereike Florian Heinert und Andre Berger für Martin Hahnefeld und Matthias Striegler auf den Platz (60.). Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Anthony Louis Daubner (65.), Schulze (76.) und Louis Schneider (78.). Bei FSV Dürrweitzschen ging in der 66. Minute der etatmäßige Keeper Finn Siegel raus, für ihn kam Daniel Kresse. Sven Vandereike wollte den SpG Waldheim/Hartha II. zu einem Ruck bewegen und so sollten Tobias Ackermann und Tom Wolf eingewechselt für Ibrahim Bajrami und Sebastian Bixl neue Impulse setzen (66.). Tino Höhme stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für FSV Dürrweitzschen her (87.). Letzten Endes ging FSV Dürrweitzschen im Duell mit dem SpG Waldheim/Hartha II. als Sieger hervor.
Nach allen 16 Spielen findet sich der SpG Waldheim/Hartha II. in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Kreisliga B Süd - Herren vorbereiten. Auch im letzten Spiel ließ die Hintermannschaft des Heimteams zahlreiche Tore zu und bestätigte damit die schwache Abwehrleistung der gesamten Saison, in der der SpG Waldheim/Hartha II. insgesamt 67 Gegentreffer hinnahm. Die Bilanz des SpG Waldheim/Hartha II. lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und zwei Remis stehen 13 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
FSV Dürrweitzschen machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz drei.