Kreisliga A - Iserlohn: SpVgg. Nachrodt – VTS Iserlohn, 1:5 (0:3), Nachrodt-Wiblingwerde

Iserlohn siegte im letzten Spiel gegen die SpVgg in Nachrodt-Wiblingwerde mit 5:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VTS Iserlohn heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte sich die SpVgg. Nachrodt als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.

Barbaros Inan brachte Nachrodt in der 27. Minute ins Hintertreffen. In der 32. Minute erzielte die Mannschaft von Coach Cihan Senel das 2:0. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Darius Stawski einen weiteren Treffer für den VTS. Der VTS Iserlohn dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Fabian Sedlaczek schoss die Kugel zum 1:3 für die SpVgg. Nachrodt über die Linie (50.). Inan gelang ein Doppelpack (61./81.), mit dem er das Ergebnis auf 5:1 hochschraubte. Bei VTS ging in der 68. Minute der etatmäßige Keeper Jan Fock raus, für ihn kam Alexander Bleim. Cihan Senel setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Dmitrij Gikst und Serhat Senel auf den Platz (82.). Martin Pier ) beendete das Spiel und damit schlug der VTS Iserlohn die SpVgg auswärts mit 5:1.

Die SpVgg. Nachrodt steht zum Abschluss der Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. Auf den herausragenden Angriff konnten sich die Gastgeber verlassen. 118 Tore markierte die Offensivabteilung im Verlauf der Saison. Was für die SpVgg bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und sechs Remis stehen elf Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die SpVgg. Nachrodt deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

Über weite Strecken der Saison zeigte der VTS große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Einschließlich der aktuellen erzielte der VTS Iserlohn 135 Treffer im gesamten Saisonverlauf. Für den VTS lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 24 Siegen, drei Remis und nur drei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.