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Oberliga Westfalen: Concordia Wiemelhausen – Spvgg. Erkenschwick, 4:1 (3:1), Bochum
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete die Wiemelhauser nicht mehr. Mit einem 4:1 gegen die Schwarz-Roten verabschiedet sich die Concordia Wiemelhausen aus der Oberliga Westfalen. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwiesen sich die Wiemelhauser als das überlegene Team und verbuchten drei Zähler.
Die Rot-Weißen gingen durch Nick Malvin Ruppert in der 14. Minute in Führung. Die Spvgg. Erkenschwick hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Finn Wortmann den Ausgleich (20.). Atakan Uzunbas besorgte vor 237 Zuschauern das 2:1 für die Concordia Wiemelhausen. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (47.) schoss Armel-Aurel Nkam einen weiteren Treffer für den Gastgeber. Mit der Führung für die Mannschaft von Hamza El Hamdi ging es in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Lennard Kurt Isensee kam für Stefan Oerterer – starteten die Schwarz-Roten in Durchgang zwei. Mit dem Tor zum 4:1 steuerte Uzunbas bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (76.). Letztlich nahm die Spvgg. Erkenschwick im Kellerduell bei den Wiemelhauser eine bittere Niederlage hin.
Die Anfälligkeit ihrer Defensive war für die Concordia Wiemelhausen in dieser Saison das zentrale Problem. 101 Gegentreffer mussten die Wiemelhauser insgesamt hinnehmen – so viel wie kein anderes Team in der Liga. Nach allen 34 Spielen steht die Concordia Wiemelhausen auf dem 18. Tabellenplatz. Zum Saisonabschluss weisen die Wiemelhauser lediglich sieben Siege vor, denen fünf Remis und 22 Niederlagen gegenüberstehen. Durch den klaren Erfolg über die Schwarz-Roten ist die Concordia Wiemelhausen weiter im Aufwind.
Dieses Mal entkamen die Erkenschwicker nur knapp dem Abstieg. Nach 34 Spielen steht die Spvgg. Erkenschwick auf Platz 17. Insbesondere an vorderster Front kommt das Team von Dimitrios Pappas nicht zur Entfaltung, sodass nur 41 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. Nun mussten sich die Schwarz-Roten schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und neun Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass die Spvgg. Erkenschwick in dieser Zeit nur einmal gewann.