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Herren Kreisliga: VfB Trebbin II – KSV Sperenberg, 8:0 (4:0), Trebbin
Die Reserve von VfB Trebbin kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Der Gastgeber ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den KSV Sperenberg einen klaren Erfolg. Im Hinspiel waren beide Kontrahenten beim 2:2 mit einer Punkteteilung auseinandergegangen.
61 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für VfB Trebbin II schlägt – bejubelten in der 32. Minute den Treffer von Lasse Reinhardt zum 1:0. Für das 2:0 des Teams von Philip Pollow zeichnete Tom Oliver Duttig verantwortlich (35.). Mit dem 3:0 durch Philipp Lehmann schien die Partie bereits in der 39. Minute mit VfB Trebbin II einen sicheren Sieger zu haben. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Karim Schmitz die Führung von VfB Trebbin II aus. Die Überlegenheit von VfB Trebbin II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Das 5:0 für VfB Trebbin II stellte Duttig sicher. In der 46. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Norman Gross von KSV Sperenberg seinen Teamkameraden Paul Louis Britz. VfB Trebbin II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfB Trebbin II. Fynn Kaufmann ersetzte Steve Glagow, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Schmitz gelang ein Doppelpack (50./72.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Philip Pollow, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Emilio Georg Wollschläger und Lukas Mudrich kamen für Moritz Prendke und Marvin Karnatz ins Spiel (60.). Der achte Streich von VfB Trebbin II war Lehmann vorbehalten (83.). Am Ende kam VfB Trebbin II gegen den KSV Sperenberg zu einem verdienten Sieg.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der VfB Trebbin II auf den fünften Rang kletterte. Durch den klaren Erfolg über den KSV Sperenberg ist VfB Trebbin II weiter im Aufwind.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei KSV Sperenberg. Die mittlerweile 74 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. In der Endphase des Fußballjahres rangierten die Gäste im unteren Mittelfeld. Nun musste sich die Elf von Trainer Michael Schmidt schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der KSV Sperenberg baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
VfB Trebbin II muss am Sonntag auswärts bei der Zweitvertretung von FSV Admira 2016 ran. Der KSV Sperenberg erwartet in zwei Wochen, am 15.06.2025, den Zellendorfer SV auf eigener Anlage.