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Landskron Oberlausitzliga: Holtendorfer SV – LSV Friedersdorf, 1:4 (1:2), Markersdorf
Mit einem 4:1-Erfolg im Gepäck ging es für den LSV Friedersdorf vom Auswärtsmatch bei Holtendorfer SV in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging der LSV Friedersdorf als Favorit ins Spiel gegen den Holtendorfer SV – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das enge Hinspiel hatte der LSV Friedersdorf durch ein 1:0 siegreich gestaltet.
Jonas Stein besorgte vor 75 Zuschauern das 1:0 für den Gast. Jan Strauß erhöhte für die Mannschaft von Coach Felix Jonas auf 2:0 (37.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Niklas Heiner Rathsack mit dem 1:2 für den Holtendorfer SV zur Stelle (44.). Zur Pause war der LSV Friedersdorf im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Martin Iffländer anstelle von Markus Neugebauer für den LSV Friedersdorf auf. In der 61. Minute änderte Christoph Gabriel das Personal und brachte Niklas Kleeberg und Timon Römer mit einem Doppelwechsel für Niklas Wolf und Paul Joachim auf den Platz. Felix Bernsdorf versenkte die Kugel zum 3:1 für den LSV Friedersdorf (64.). Mit dem 4:1 sicherte Stein dem LSV Friedersdorf nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (90.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen stand der Auswärtsdreier für den LSV Friedersdorf. Man hatte sich gegen den Holtendorfer SV durchgesetzt.
Der Holtendorfer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Dem Holtendorfer SV muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landskron Oberlausitzliga markierte weniger Treffer als der Holtendorfer SV. Der Holtendorfer SV musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Holtendorfer SV insgesamt auch nur sieben Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der LSV Friedersdorf machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem zweiten Platz. Die Angriffsreihe des LSV Friedersdorf lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 63 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den LSV Friedersdorf, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Für das nächste Spiel reist der Holtendorfer SV am 14.06.2025 zu SV Gebelzig 1923, am selben Tag empfängt der LSV Friedersdorf Seer Wölfe F.C.