Joker Fofana sticht, SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten siegt
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Kreisliga Schaumburg: SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten – FC Stadthagen, 3:0 (1:0), Nienstädt
Dem vermeintlichen Underdog, SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten, wusste der FC Stadthagen nichts entgegenzusetzen und kassierte ein herbes 0:3. Die Experten wiesen dem FC vor dem Match gegen SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im Hinspiel war dem FC Stadthagen in einem Match auf Augenhöhe ein 2:1-Sieg geglückt.
SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Timo Schmalz traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Die Pausenführung des Heimteams fiel knapp aus. Bei Team von Coach Christos Christou kam zu Beginn der zweiten Hälfte Kalifa Fofana für Stian Kleine in die Partie. Fofana beseitigte mit seinen Toren (77./84.) die letzten Zweifel am Sieg von SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten. Am Ende stand SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten als Sieger da und behielt mit dem 3:0 die drei Punkte verdient zu Hause.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten Platz 13 und somit zumindest den Klassenerhalt. Das Hauptmanko von SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 71 Gegentreffer hinnehmen musste. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten. SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten sammelte im Saisonverlauf gerade einmal acht Siege, sechs Remis und 16 Niederlagen. SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zehn Punkte einsammelte.
Über weite Strecken der Saison zeigte der FC große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 67:44 belegt, dass es bei Stadthagen in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Zum Saisonende haben die Gäste 17 Siege, zehn Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. In den letzten Partien hatte die Mannschaft von Trainer Felix Dyck kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.