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Kreisoberliga Ostthüringen: SpG TSV 1880 Rüdersdorf – VfL 1990 Gera, 3:3 (1:2), Kraftsdorf
Der VfL 1990 Gera kam im Gastspiel bei SpG TSV 1880 Rüdersdorf trotz Favoritenrolle nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner war der SpG TSV 1880 Rüdersdorf mitnichten. Der SpG TSV 1880 Rüdersdorf kam gegen den VfL 1990 Gera zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit dem SpG TSV 1880 Rüdersdorf beim 1:0 einen knappen Sieger gefunden.
Der VfL 1990 Gera legte los wie die Feuerwehr und kam vor 67 Zuschauern durch Paul Hentschel in der neunten Minute zum Führungstreffer. In der 17. Minute verwandelte Paul Sachse einen Elfmeter zum 2:0 für die Gäste. Mit einem Elfmeter von Max Häselbarth kam der SpG TSV 1880 Rüdersdorf noch einmal ran (23.). Der VfL 1990 Gera hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Häselbarth schockte die Elf von David Hoffmann und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den SpG TSV 1880 Rüdersdorf (70./76.). Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Hentschel mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 87. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Letztlich gingen der SpG TSV 1880 Rüdersdorf und der VfL 1990 Gera mit jeweils einem Punkt auseinander.
Der SpG TSV 1880 Rüdersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam befindet sich mit 35 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle.
Kurz vor Saisonende besetzt der VfL 1990 Gera mit 44 Punkten den fünften Tabellenplatz. Mit 69 geschossenen Toren gehört der VfL 1990 Gera offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga Ostthüringen. Der VfL 1990 Gera ist seit drei Spielen unbezwungen.
In zwei Wochen tritt der SpG TSV 1880 Rüdersdorf bei SV Blau-Weiß Niederpöllnitz an (14.06.2025, 15:00 Uhr), parallel genießt der VfL 1990 Gera Heimrecht gegen den SpG FSV Langenleuba-Niederhain.