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Bezirksliga: TSV Neu-Ulm – SV Asselfingen, 11:2 (5:2), Neu-Ulm
Eine zweistellige Niederlage mussten die Gäste gegen die Neu-Ulmer verkraften. Am Ende verlor der SV Asselfingen mit 2:11. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Neu-Ulm enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel in Asselfingen hatte der TSV mit 7:0 für sich entschieden.
Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart ins Spiel. Felix Hörger traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Die Mannschaft von Trainer Stephan Baierl machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Benjamin Klingen (6.). Der Spitzenreiter musste den Treffer von Robin Laible zum 1:2 hinnehmen (9.). Klingen (14.) und Alexander Nikiforov (16.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung der Neu-Ulmer. Gabriel Friedrich beförderte das Leder zum 2:4 des SV Asselfingen über die Linie (20.). Mit dem 5:2 durch Nikiforov schien die Partie bereits in der 29. Minute mit dem TSV Neu-Ulm einen sicheren Sieger zu haben. Der tonangebende Stil der Neu-Ulmer spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Halbzeitpause änderte Imran Karaman das Personal und brachte Johann Lukojc und Tino Werner mit einem Doppelwechsel für Jens Niklas Stöckle und Paul Barth auf den Platz. In der 56. Minute legte Hörger zum 6:2 zugunsten des TSV Neu-Ulm nach. Nikola Trkulja gelang ein Doppelpack (59./68.), mit dem er das Ergebnis auf 8:2 hochschraubte. Mit Oliver Schlotter und Kawa Sönmez nahm Stephan Baierl in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Patrick Alexander Hanisch und Maximilian Gross. Mit weiteren Toren von Hörger (78.), Salem Fazlji (80.) und Jonathan Oelschlegel (90.) stellten die Neu-Ulmer den Stand von 11:2 her. Mit dem Schlusspfiff hatte der SV Asselfingen das Martyrium überstanden und war mit 2:11 geschlagen.
Nach 29 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für den TSV Neu-Ulm 76 Zähler zu Buche. 117 Tore – mehr Treffer als die Neu-Ulmer erzielte kein anderes Team der Bezirksliga.
Der SV Asselfingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende steht der SV Asselfingen mit 13 Punkten auf Platz 15. 34:109 – das Torverhältnis des SV Asselfingen spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich der SV Asselfingen schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der TSV Neu-Ulm wandert mit nun 76 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des SV Asselfingen gegenwärtig trist aussieht.
Als Nächstes steht für die Neu-Ulmer eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:30 Uhr) geht es gegen die SG Öpfingen. Der SV Asselfingen empfängt parallel den TSV Blaustein.