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Bfv-Kreisklasse A1 Pforzheim: TSV Maulbronn – SG Ölbronn-Dürrn, 4:2 (2:2), Maulbronn
TSV Maulbronn feierte das Saisonende mit einem 4:2-Sieg vor heimischem Publikum. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Das Heimteam wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte SG Ölbronn-Dürrn das bessere Ende für sich reklamiert und einen 2:1-Sieg geholt.
Carsten Laupp brachte sein Team in der zehnten Minute nach vorn. Mohamad Bashir Krikar schockte SG Ölbronn-Dürrn und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für TSV Maulbronn (18./40.). Wer glaubte, SG Ölbronn-Dürrn sei geschockt, irrte. Jonas Knapp machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (44.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Der Treffer zum 3:2 sicherte TSV Maulbronn nicht nur die Führung – es war auch bereits der dritte von Krikar in diesem Spiel (63.). Mit einem Doppelwechsel holte Alex Zimmermann und Sascha Genthner Lukas Metzger und Kevin Hüttel vom Feld und brachte Christian Büttel und Eren Özkan ins Spiel (69.). Mit Adrian Wojciech Jackowiak und Krikar nahm Alex Zimmermann und Sascha Genthner in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Julian Kern und Dennis Öztürk. Bei TSV Maulbronn ging in der 84. Minute der etatmäßige Keeper Kai Grausam raus, für ihn kam Jonas Maier. Nicolas Scheible erhöhte für TSV Maulbronn auf 4:2 (85.). Am Ende stand TSV Maulbronn als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
TSV Maulbronn steht zum Abschluss der Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. Was für TSV Maulbronn bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und neun Remis stehen elf Pleiten gegenüber. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machte TSV Maulbronn deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet SG Ölbronn-Dürrn den achten Tabellenplatz. Probleme hatte die Elf von Coach Björn Beckmann in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 54 geschossene Tore stehen für die Gäste zu Buche.