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Kreisliga B 1: SuS Schaag – SF Leuth, 3:0 (0:0), Nettetal
SuS Schaag erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen SF Leuth mit 3:0. SuS Schaag hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatte das Heimteam vor eigenem Publikum ein 2:0 verbucht.
Nach nur 23 Minuten verließ Nick Heimes von SF Leuth das Feld, Nick Huth kam in die Partie. Bis der Unparteiische Yasser Shouman den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Der verwandelte Strafstoß von Dmytro Dobrianskyi brachte SuS Schaag vor 200 Zuschauern nach 57 Minuten mit 1:0 in Führung. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Artur Grzesiak, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Andrei-Valentin Precup und Robin Adrians kamen für Tom Weidenfeld und Michel Hoppe ins Spiel (66.). In der 66. Minute brachte Dennis Ambaum das Netz für SuS Schaag zum Zappeln. Der dritte Streich von SuS Schaag war Precup vorbehalten (76.). Mit Ambaum und Steven Cittern nahm Artur Grzesiak in der 86. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jona Andreas Peter Aengenoordt und Raoul Heurs. Unter dem Strich verbuchte SuS Schaag gegen SF Leuth einen 3:0-Sieg.
SuS Schaag bewies in dieser Saison mit dem erreichten zweiten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Dass SuS Schaag über eine funktionierende Offensivabteilung verfügt, zeigte sich auch beim letzten Aufritt des Fußballjahres. SuS Schaag erzielte insgesamt 95 Treffer. Im gesamten Saisonverlauf holte SuS Schaag 23 Siege und ein Remis und musste nur sechs Niederlagen hinnehmen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte SuS Schaag, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.
Mit Rang neun hat SF Leuth am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Der Gast lud die Gegner in dieser Spielzeit förmlich zum Toreschießen ein. Das Team von Trainer Pascal Sötje kassierte in 30 Spielen 103 Treffer. Was für SF Leuth bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und vier Remis stehen 14 Pleiten gegenüber.