Melden von Rechtsverstößen
1. Kreisklasse Südstaffel: RSV Braunschweig – FC Rautheim 2, 5:0 (5:0), Braunschweig
RSV Braunschweig fertigte FC Rautheim 2 am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Damit wurde RSV Braunschweig der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatte RSV Braunschweig bei FC Rautheim 2 triumphiert und einen 3:2-Sieg für sich beansprucht.
Lennart Robens brachte RSV Braunschweig nach elf Minuten die 1:0-Führung. Justin Slawski erhöhte für die Gastgeber auf 2:0 (20.). Sujo-Julian Schmall brachte die Elf von Zdenko Pavlic in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (21.). Johannes Sobiech gelang ein Doppelpack (28./39.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. FC Rautheim 2 sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. RSV Braunschweig konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Tabellenprimus. Wiek Flieger ersetzte Melvin-Marcel Koch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Nicolas Feise von RSV Braunschweig seinen Teamkameraden Sobiech. Bis zum Schlusspfiff durch Referee Hans-Georg Künsting betrieb FC Rautheim 2 nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 5:0 zugunsten von RSV Braunschweig.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann RSV Braunschweig die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der 1. Kreisklasse Südstaffel feiern. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von RSV Braunschweig ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 23 Gegentore zugelassen hat. RSV Braunschweig weist mit 19 Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Die Formkurve von RSV Braunschweig in der letzten Phase der Saison lässt sich mit konstant und stark betiteln. Die letzte Niederlage liegt schon zehn Spiele zurück.
Gegen Ende der Spielzeit weiß FC Rautheim 2 die Abstiegsränge hinter sich. 38:90 – das Torverhältnis des Gasts spricht eine mehr als deutliche Sprache. Meistens verließ die Mannschaft von Trainer Schelm Jendrik den Platz als Verlierer, insgesamt 16-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur fünf Siege und drei Unentschieden.