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Nordharzliga Staffel 2: SV Kissenbrück – SG Sickte / Hötzum, 4:3 (0:2), Kissenbrück
Der SV Kissenbrück und der TSV lieferten sich zum Ende der Saison ein spannendes Spiel, das 4:3 endete. Der SG Sickte / Hötzum war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Nach dem Hinspiel hatte sich der SV Kissenbrück dank eines 3:1-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Nicolas-Laurin Götzinger brachte den TSV in der 24. Spielminute in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Axel Engelhardt das 2:0 nach (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Anstelle von Paul Debus war nach Wiederbeginn Arda Özdemir für den SV Kissenbrück im Spiel. In der 52. Minute erzielte Nils Fitzner das 1:2 für die Gastgeber. Simon Jeske beförderte das Leder zum 3:1 des SG Sickte / Hötzum über die Linie (75.). Gelesen war die Messe für den SV Kissenbrück noch nicht, als Julien Döring und Jelle Strömsdörfer bei einem Doppelwechsel für Marvin Wolf und Lars Lohmann auf das Feld kamen (79.). Der TSV startete mit einem guten Polster in die Schlussphase, doch dann trumpfte der SV Kissenbrück groß auf und drehte die Partie mit Treffern von Tobias Kühle (85.), Nehad Radojevic (88.) und Özdemir (97.). Die Zeichen standen auf Sieg für den SG Sickte / Hötzum, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
Nach allen 24 Spielen steht der SV Kissenbrück auf dem zweiten Tabellenplatz. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff der Mannschaft von Trainer Alexander Böhm noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 73 an. Liga-Bestwert! Zum Saisonabschluss kommt der SV Kissenbrück auf 16 Siege, fünf Unentschieden und drei Niederlagen.
Nach 24 absolvierten Begegnungen nimmt der TSV den 13. Platz in der Tabelle ein. Mit 82 Gegentoren gab die Hintermannschaft von Sickte in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Die Bilanz der Gäste lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und zwei Remis stehen 20 Niederlagen am Saisonende gegenüber.