Sebastian beschert WSG Thür. Wald Zella-Mehlis das Unentschieden
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Frauen Kreisoberliga: SV Stahl Brotterode-Trusetal – WSG Thür. Wald Zella-Mehlis, 2:2 (2:0), Brotterode-Trusetal
SV Stahl Brotterode-Trusetal und WSG Thür. Wald Zella-Mehlis trennten sich zum Saisonausklang mit einem 2:2-Remis. WSG Thür. Wald Zella-Mehlis erwies sich gegen SV Stahl Brotterode-Trusetal als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 2:2 voneinander getrennt.
Vor 70 Zuschauern ging SV Stahl Brotterode-Trusetal in Front: Johanna Storch war vom Punkt erfolgreich. Bei der Heimmannschaft kam Kathy Duphorn für Wiktoria Szymanski ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (20.). Duphorn erhöhte den Vorsprung der Mannschaft von Thomas Storch nach 21 Minuten auf 2:0. Mit der Führung für SV Stahl Brotterode-Trusetal ging es in die Kabine. SV Stahl Brotterode-Trusetal stellte in der Pause personell um: Maya Elsmann ersetzte Anna Kaiser eins zu eins. Stefanie Bredow war zur Stelle und markierte das 1:2 von WSG Thür. Wald Zella-Mehlis (50.). Die komfortable Halbzeitführung von SV Stahl Brotterode-Trusetal hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Victoria Sebastian schoss den Ausgleich in der 62. Spielminute. Alles sprach für einen Sieg von SV Stahl Brotterode-Trusetal, doch am Ende wurde das Aufbäumen von WSG Thür. Wald Zella-Mehlis noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.
SV Stahl Brotterode-Trusetal bewies in dieser Saison mit dem erreichten dritten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Im Angriff agierte SV Stahl Brotterode-Trusetal im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 25 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für SV Stahl Brotterode-Trusetal bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Sieben Siege und drei Remis stehen vier Pleiten gegenüber. Mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SV Stahl Brotterode-Trusetal deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Weder Fisch noch Fleisch: WSG Thür. Wald Zella-Mehlis schließt das Fußballjahr auf Rang vier ab. In der Offensive riefen die Gäste in 14 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 24 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Zum Saisonende hat das Team von Frank Spiess fünf Siege, fünf Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen.