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Herren A-Klasse Südpfalz: SV Rülzheim – SG Freckenfeld/Winden, 4:2 (2:0), Rülzheim
Der SV Rülzheim feierte das Saisonende mit einem 4:2-Sieg vor heimischem Publikum. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatten schließlich die Rülzheimer die Nase vorn. Das Hinspiel hatte das Heimteam mit 1:0 knapp für sich entschieden.
Ein Doppelpack brachte das Team von Coach Andreas Kuhn in eine komfortable Position: Arxhent Trupi war gleich zweimal zur Stelle (17./20.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Michael Sommer, der noch im ersten Durchgang Nico Memmer für Martin Hanss brachte (36.). Mit der Führung für die Lilanen ging es in die Halbzeitpause. Bei SG Freckenfeld/Winden kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nico Wagner für Tobias Petry in die Partie. Manuel Kober schlug doppelt zu und glich damit für den Gast aus (51./56.). In der 54. Minute stellte Andreas Kuhn um und schickte in einem Doppelwechsel Justin Rolgeiser und Fatih Bagci für Andre Pfirrmann und Christopher Dollt auf den Rasen. Bei SG Freckenfeld/Winden ging in der 74. Minute der etatmäßige Keeper Sascha Marcel Lohner raus, für ihn kam Sicco Kaschewski. Trupi sicherte dem SV Rülzheim vor 93 Zuschauern in der 78. Minute das dritte Tor. Kurz vor Ultimo war noch Andreas Kuhn zur Stelle und zeichnete für das vierte Tor der Lilanen verantwortlich (84.). Im Endeffekt kassierte der SG Freckenfeld/Winden gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Der SV Rülzheim hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellen die Lilanen aber den Klassenerhalt sicher. In der Offensive rief der SV Rülzheim in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 64 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Die Saison war für die Lilanen eine einzige Enttäuschung. Lediglich zwölf Siege, drei Remis und satte 15 Niederlagen dokumentieren das. Der SV Rülzheim verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.
Der SG Freckenfeld/Winden absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Sattelfest war die Defensive des SG Freckenfeld/Winden in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht der SG Freckenfeld/Winden zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 51:78 da. Zum Saisonabschluss weist der SG Freckenfeld/Winden lediglich acht Siege vor, denen fünf Remis und 17 Niederlagen gegenüberstehen.