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Kreisliga A 2 Ahaus-Coesfeld: DJK Vorw. Lette – GW Hausdülmen, 4:1 (1:0), Coesfeld
Der GW Hausdülmen verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 1:4 gegen die DJK Vorw. Lette. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich Vorwärts als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatte Grün-Weiß mit 3:1 die Oberhand behalten.
Für das erste Tor sorgte Kevin Enns. In der 14. Minute traf der Spieler der DJK Vorw. Lette ins Schwarze. Die Pausenführung der DJK fiel knapp aus. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Tobias Merschiewe Jarno Testroet und Daniel Jansen vom Feld und brachte Noah Osiak und Niels Freckmann ins Spiel. Mit einem Wechsel – Noah Goßling kam für Simon Besseler – startete Vorwärts in Durchgang zwei. In der 48. Minute brachte Freckmann den Ball im Netz der Gastgeber unter. Sieben Minuten später ging die Elf von Coach Frank Stening durch den zweiten Treffer von Enns in Führung. Justin Plesker versenkte die Kugel zum 3:1 für die DJK Vorw. Lette (62.). Mit dem 4:1 sicherte Enns Vorwärts nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (72.). Am Schluss fuhr die DJK Vorw. Lette gegen den GW Hausdülmen auf eigenem Platz einen 4:1-Sieg ein.
Die Anfälligkeit ihrer Defensive war für Vorwärts in dieser Saison das zentrale Problem. 85 Gegentreffer musste die DJK Vorw. Lette insgesamt hinnehmen – so viel wie kein anderes Team in der Liga. Vorwärts holte aus 30 Spielen 34 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz 13. Die Verantwortlichen der DJK Vorw. Lette werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zehn Siege und vier Remis brachte Vorwärts zustande. Demgegenüber stehen satte 16 Niederlagen.
Grün-Weiß ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der SV schaffte mit Platz 14 zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Die Offensive des Gasts wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam der GW Hausdülmen auf gerade einmal 46 Tore. Die Saisonausbeute von Grün-Weiß ist mager: Die Bilanz setzt sich aus neun Erfolgen, fünf Remis und 16 Pleiten zusammen.