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Kreisliga Ost: 1. FC Finowfurt – FSV Lok Eberswalde, 2:3 (2:2), Schorfheide
Ist der 1. FC Finowfurt zum Saisonende müde geworden? Zumindest setzte sich der 1. FC Finowfurt überraschenderweise im letzten Saisonspiel nicht gegen den FSV Lok Eberswalde durch und verlor mit 2:3. Wer als Favorit bei diesem Match ins Rennen geht, war im Vorfeld schnell ausgemacht. Der 1. FC Finowfurt erfüllte jedoch die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatte das Heimteam für sich entschieden und einen 4:1-Sieg gefeiert.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 100 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Dyako Dana Jabar war es, der in der ersten Minute zur Stelle war. Der 1. FC Finowfurt zeigte sich wenig beeindruckt. In der zweiten Minute schlug Nick Goldbrich mit dem Ausgleich zurück. Paul Strunk brachte der Elf von Coach Dominic Wilke nach 28 Minuten die 2:1-Führung. Kurz vor der Pause traf Mamadou Scheik Touray für den FSV Lok Eberswalde (41.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In der Halbzeitpause änderte Hans Mühlenhaupt das Personal und brachte Leo Ansorg und Philip Jeremy Rütz mit einem Doppelwechsel für Niklas Schreier und Jolek Zwicky auf den Platz. Ansorg versenkte die Kugel zum 3:2 (78.). Lothar Damrow beendete das Spiel und damit schlug der FSV Lok Eberswalde den 1. FC Finowfurt auswärts mit 3:2.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den 1. FC Finowfurt. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Der 1. FC Finowfurt stellte in dieser Saison die beste Hintermannschaft der Kreisliga Ost und kassierte lediglich 28 Gegentreffer. Für den 1. FC Finowfurt lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 20 Siegen, drei Remis und nur drei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Der 1. FC Finowfurt zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht der FSV Lok Eberswalde Platz elf und somit zumindest den Klassenerhalt. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 43:74, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für den Gast eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans des FSV Lok Eberswalde. Der FSV Lok Eberswalde sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sieben Siege, vier Remis und 15 Niederlagen. Der FSV Lok Eberswalde verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zwölf Punkte einsammelte.