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Kreisliga Frauen: SV Zehdenick 1 – FSV Lok Eberswalde, 0:8 (0:4), Zehdenick
SV Zehdenick 1 kassierte zum Saisonabschluss eine 0:8-Klatsche gegen FSV Lok Eberswalde. FSV Lok Eberswalde hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel war SV Zehdenick 1 mit 3:12 krachend untergegangen.
Für das erste Tor sorgte Anika Schneidenbach. In der 13. Minute traf die Spielerin von FSV Lok Eberswalde ins Schwarze. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Francis Wrobel vor den 20 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Gast erzielte. Nina Schrader überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für das Team von Trainer Brain Steppons (32.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Patrick Körner, der noch im ersten Durchgang Michelle Prill für Katarina Schmidt brachte (33.). In der 35. Minute legte Wrobel zum 4:0 zugunsten von FSV Lok Eberswalde nach. FSV Lok Eberswalde gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Zum Seitenwechsel ersetzte Victoria Krüger von FSV Lok Eberswalde ihre Teamkameradin Judy Freiholz. Krüger (57.), Nelly Brandenburger (58.) und Juliane Annies (61.) bauten die komfortable Führung von FSV Lok Eberswalde weiter aus. In der 64. Minute stellte Brain Steppons um und schickte in einem Doppelwechsel Lea Hamilton und Amalia Marie Günther für Schrader und Schneidenbach auf den Rasen. Pauline Neick besorgte in der Schlussphase schließlich den achten Treffer für FSV Lok Eberswalde (72.). Ein starker Auftritt ermöglichte FSV Lok Eberswalde am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen SV Zehdenick 1.
Mit 109 Gegentreffern stellte SV Zehdenick 1 die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 18 Spielen findet sich das Heimteam in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Kreisliga Frauen vorbereiten. Die Offensive von SV Zehdenick 1 überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 22 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Die Bilanz von SV Zehdenick 1 lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und ein Remis stehen 16 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
FSV Lok Eberswalde hat nach dem souveränen Erfolg über SV Zehdenick 1 weiter die zweite Tabellenposition inne. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff von FSV Lok Eberswalde noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 104 an. Liga-Bestwert! Im gesamten Saisonverlauf holte FSV Lok Eberswalde 13 Siege und ein Remis und musste nur vier Niederlagen hinnehmen. In den letzten fünf Partien rief FSV Lok Eberswalde konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.