SG Bredelem/Astfeld verliert hoch in Clausthal-Zellerfeld
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Nordharzliga Staffel 1: SVG Oberharz – SG Bredelem/Astfeld, 8:1 (4:0), Clausthal-Zellerfeld
Der SVG Oberharz fertigte die SG Bredelem/Astfeld am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 8:1 ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SVG Oberharz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das die SG Bredelem/Astfeld am Ende mit 5:4 gewonnen hatte.
Ein Doppelpack brachte den SVG Oberharz in eine komfortable Position: Nicklas Kühl war gleich zweimal zur Stelle (14./19.). Lionce Vadece Kamdem Kountchou brachte die Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Jannik Böttcher auf Seiten der Elf von Trainer Jacek Ciesla das 4:0 (41.). Zur Halbzeit blickte der SVG Oberharz auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Kühl bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (46.). In der Pause stellte der SVG Oberharz personell um: Per Doppelwechsel kamen Adnane Bouaouni und Vitalii Pohorielyi auf den Platz und ersetzten Thomas Hirschelmann und Böttcher. Philip Bertram erzielte in der 51. Minute den Ehrentreffer für die SG Bredelem/Astfeld. Nach den Treffern von Kamdem Kountchou (58.) und Kühl (59.) setzte Yannic Langer (89.) den Schlusspunkt für den SVG Oberharz. Letztlich nahm die SG Bredelem/Astfeld im Kellerduell bei SVG Oberharz eine bittere Niederlage hin.
Der SVG Oberharz führt mit 36 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Zehn Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen hat der SVG Oberharz derzeit auf dem Konto. Der SVG Oberharz erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Große Sorgen wird sich Markus Leon Fernandez um die Defensive machen. Schon 82 Gegentore kassierte die SG Bredelem/Astfeld. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste nehmen mit 24 Punkten den zehnten Tabellenplatz ein. Die SG Bredelem/Astfeld musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Bredelem/Astfeld insgesamt auch nur sieben Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte die SG Bredelem/Astfeld die fünfte Pleite am Stück.
Kommenden Sonntag reist der SVG Oberharz nach Seesen (15:00 Uhr), bei der SG Bredelem/Astfeld stellt sich zeitgleich der FC Othfresen vor.