Neun Partien ohne Niederlage: Roter Stern Sudenburg setzt Erfolgsserie fort
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Stadtoberliga Herren: SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg – Roter Stern Sudenburg, 4:5 (2:2), Magdeburg
Roter Stern Sudenburg bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 5:4-Sieg. Der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg erlitt gegen Roter Stern Sudenburg erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel war eine Demonstration von Roter Stern Sudenburg gewesen, als man die Partie mit 5:1 für sich entschieden hatte.
Der Tabellenführer legte los wie die Feuerwehr und kam vor 40 Zuschauern durch Konrad Janik in der achten Minute zum Führungstreffer. Kevin Spilgies erhöhte für den Gast auf 2:0 (20.). Paul Artelt ließ sich in der 35. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für den SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Emilian Puchert das 2:2 zugunsten des Heimteams (45.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeitpause veränderte Roter Stern Sudenburg die Aufstellung in großem Maße, sodass Oliver Böttcher, Alali Zen Al Abeden und Ian Sven Angermann für Johannes Riedel, Nico Wildenhof und Dominik Westerwick weiterspielten. Zum Seitenwechsel ersetzte Julius Kiel von SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg seinen Teamkameraden Paul Koch. Roter Stern Sudenburg drehte auf, Tom Peter Telge (52.), Enea Kokonozi (59.) und Spilgies (62.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:2 und ließen den SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg dabei ziemlich alt aussehen. Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Falko Kerger Ruben Fahlberg und Robin Wolter für Toni Schmilas und Philip Edmond auf den Platz (71.). Paul Titus Werkmeister beförderte das Leder zum 3:5 des SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg über die Linie (80.). In der Nachspielzeit (93.) gelang Jason Dean Nieber der Anschlusstreffer für den SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg. Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik.
Der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg beendet die Saison auf Platz acht – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Es passt ins Bild, dass die chronischen Abwehrprobleme des SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg auch im letzten Saisonspiel zum Vorschein kamen. Unterm Strich kassierte der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg 70 Gegentreffer. Die Verantwortlichen des SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und zwei Remis brachte der SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg zustande. Demgegenüber stehen satte elf Niederlagen.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Roter Stern Sudenburg die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Stadtoberliga Herren feiern. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück des Teams von Coach Patrick Reich, was durch 108 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt. Niederlagen hatten für Roter Stern Sudenburg im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur zweimal ging Roter Stern Sudenburg punktlos vom Feld. 19-mal holte man die volle Zählerausbeute, einmal spielte Roter Stern Sudenburg unentschieden. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich Roter Stern Sudenburg sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte.