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Kreisliga Frauen: SG Mildenberg 23 – FSV Lok Eberswalde, 2:4 (0:2), Zehdenick
FSV Lok Eberswalde gewann das Sonntagsspiel gegen SG Mildenberg 23 mit 4:2. Im Hinspiel war SG Mildenberg 23 bei der deutlichen 3:14-Pleite unter die Räder gekommen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 30 Zuschauern bereits flott zur Sache. Nina Schrader stellte die Führung von FSV Lok Eberswalde her (7.). Anika Schneidenbach versenkte die Kugel zum 2:0 für die Gäste (20.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Jan Toron die Akteurinnen in die Pause. Francis Wrobel überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für FSV Lok Eberswalde (54.). Für frischen Wind sollte Einwechselfrau Nicole Zorn sorgen, der Tommy Stern das Vertrauen schenkte (54.). Filomena Schwarzbach beförderte das Leder zum 1:3 von SG Mildenberg 23 in die Maschen (58.). Für das zweite Tor des Heimteams war Zorn verantwortlich, die in der 61. Minute das 2:3 besorgte. Der Treffer von Schneidenbach in der 66. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Ende hieß es für FSV Lok Eberswalde: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei SG Mildenberg 23.
Trotz der Schlappe behält SG Mildenberg 23 den vierten Tabellenplatz bei.
Große Sorgen wird sich Brain Steppons um die Defensive machen. Schon 41 Gegentore kassierte FSV Lok Eberswalde. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Für FSV Lok Eberswalde ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von FSV Lok Eberswalde stets gesorgt, mehr Tore als FSV Lok Eberswalde (91) markierte nämlich niemand in der Kreisliga Frauen. FSV Lok Eberswalde ist seit drei Spielen unbezwungen.
Weiter geht es für SG Mildenberg 23 am kommenden Sonntag daheim gegen SpG SV Blau-Weiss Ladeburg /FSV Bernau. Für FSV Lok Eberswalde steht am gleichen Tag ein Duell mit Oranienburger FC Eintracht1901 an.