Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A1: TSV Uhlbach – PSV Stuttgart, 8:1 (3:1), Stuttgart
Der PSV Stuttgart kassierte zum Saisonabschluss eine 1:8-Klatsche gegen den TSV Uhlbach. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TSV Uhlbach wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte der TSV Uhlbach bei PSV Stuttgart mit 5:1 für sich entschieden.
Semijel Mulalic brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des PSV Stuttgart über die Linie (13.). Aus der Ruhe ließ sich der TSV Uhlbach nicht bringen. Florian Spahr erzielte wenig später den Ausgleich (19.). Eine starke Leistung zeigte Joshua Menger, der sich mit einem Doppelpack für die Gastgeber beim Trainer empfahl (26./32.). Mit der Führung für die Mannschaft von Coach Tim Wagner ging es in die Kabine. Bei PSV Stuttgart kam zu Beginn der zweiten Hälfte Johannes Assefa Teklewold für Mulalic in die Partie. Der TSV Uhlbach konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Uhlbach. Paris Kaisoudis ersetzte Benjamin Mang, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Patrik Knezevic war nach Wiederbeginn Luca Schlotterbeck für den TSV Uhlbach im Spiel. Durch Treffer von Spahr (55.), Noah Pilchowski (66.) und Schlotterbeck (70.) zog der TSV Uhlbach uneinholbar davon. Für das 7:1 und 8:1 war Felix Beeg verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (80./90.). Insgesamt reklamierte der TSV Uhlbach gegen den PSV Stuttgart einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der TSV Uhlbach den achten Tabellenplatz. Während der TSV Uhlbach an vorderster Front zu beeindrucken wusste und 78 Treffer markierte, klappte es in der Defensive weniger. 75 Gegentreffer musste der TSV Uhlbach hinnehmen. Die Saison lief für den TSV Uhlbach mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von zwölf Erfolgen, drei Unentschieden und 15 Niederlagen ablesen lässt. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der TSV Uhlbach deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach 30 absolvierten Begegnungen nimmt der PSV Stuttgart den 14. Platz in der Tabelle ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 109 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans des Teams von Coach Avdo Smajic. Der PSV Stuttgart sammelte im Saisonverlauf gerade einmal acht Siege, drei Remis und 19 Niederlagen.