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Kreisliga A Nord: FV Plittersdorf – SG Staufenberg/Gernsbach, 1:2 (1:1), Rastatt
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der Gast mit 2:1 gegen den FV Plittersdorf gewann. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das enge Hinspiel hatte der FV Plittersdorf durch ein 2:1 siegreich gestaltet.
Für das erste Tor sorgte Rudolf Hinkel. In der 25. Minute traf der Spieler des SG Staufenberg/Gernsbach ins Schwarze. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Simon Bischof das 1:1 zugunsten des FV Plittersdorf (43.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Bernhard Mahler stellte die Weichen für den SG Staufenberg/Gernsbach auf Sieg, als er in Minute 46 mit dem 2:1 zur Stelle war. Mit einem Wechsel – Daniel Hoff kam für Mario Schmeiser – startete das Team von Coach Sven Huber; Niclas Unterthiner in Durchgang zwei. Der FV Plittersdorf stellte in der Pause personell um: Thomas Wahl ersetzte Darian Di Mino eins zu eins. Die 1:2-Heimniederlage des Heimteams war Realität, als der Unparteiische Jean-Pierre Zymara die Partie letztendlich abpfiff.
Zum Abschluss der Saison rangiert die Mannschaft von Coach Oliver Herrmann auf dem zwölften Platz. Im Angriff des FV Plittersdorf fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 47 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Verantwortlichen des FV Plittersdorf werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zehn Siege und vier Remis brachte der FV Plittersdorf zustande. Demgegenüber stehen satte 16 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der FV Plittersdorf alles andere als zufrieden sein. Ein Punkt aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Der SG Staufenberg/Gernsbach absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Hintermannschaft des SG Staufenberg/Gernsbach glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 76 Gegentreffer kassierte der SG Staufenberg/Gernsbach insgesamt. Der SG Staufenberg/Gernsbach verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.