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Landesliga 1: SV Stadelhofen – FSV Seelbach, 3:1 (1:1), Oberkirch
Die Stadelhofener erfüllten die letzte Pflichtaufgabe und gewannen wenig überraschend gegen den FSV Seelbach mit 3:1. Die Beobachter waren sich einig, dass der FSV Seelbach als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem der SV Stadelhofen gegen den FSV Seelbach mit einem knappen 4:3 triumphiert hatte.
Der FSV Seelbach erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Marius Hacker traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Ali Ahmed Abdalla das 1:1 für die Stadelhofener (42.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Der FSV Seelbach stellte in der Pause personell um: Marten Weber ersetzte Sinan Cakir eins zu eins. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Valon Salihu; Adrian Vollmer Tobias Rohrer und Nico Groß vom Feld und brachte Max Distelzweig und Anton Roth ins Spiel. Simon Pfaff glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den SV Stadelhofen (55./93.). Mit Gabriel Danner und Yanis Hessas nahm Valon Salihu; Adrian Vollmer in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marc Albrecht und Luca Torregrossa. Trotz Unterzahl waren die Stadelhofener in den 90 Minuten im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der FSV Seelbach und fuhren somit einen 3:1-Sieg ein.
Der SV Stadelhofen bewies in dieser Saison mit dem erreichten dritten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Die Abwehr des SVS glich in dieser Saison einem Bollwerk. Mit 37 Gegentoren kassierte kein Team der Landesliga 1 weniger Treffer als das Heimteam. Für die Stadelhofener lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 16 Siegen, sieben Remis und nur sieben Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der SV Stadelhofen sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.
Mit 87 Gegentreffern stellte der FSV Seelbach die schlechteste Defensive der Liga. Die Gäste absolvierten eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Im Angriff der Mannschaft von Trainer Hakan Ilhan; Christoph Lawicki wehte in diesem Fußballjahr ein laues Lüftchen, was die lediglich 23 erzielten Treffer dokumentieren. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für den FSV Seelbach. Die katastrophale Bilanz: zwei Siege, vier Remis und 24 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird der FSV Seelbach so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Ein Punkt aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.