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Landesliga 3: VfL Nagold – SG Empfingen, 2:2 (2:2), Nagold
Der VfL Nagold und die SG Empfingen beendeten den letzten Spieltag mit dem Endstand von 2:2. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die SG Empfingen hatte mit 4:1 gewonnen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 1.300 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Fabian Mücke war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Für das erste Tor der SG Empfingen war Pascal Schoch verantwortlich, der in der 15. Minute das 1:1 besorgte. In der 17. Minute brachte Philipp Kress den Ball im Netz der Blau-Weißen unter. Philipp Kress musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Moritz Zug weiter. Elias Bürkle sicherte dem VfL Nagold nach 30 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Die Erwartung der Zuschauer an die zweite Hälfte dürfte groß gewesen sein, doch sie wurde enttäuscht: Weitere Tore blieben aus und so trennten sich die Blau-Weißen und die SG Empfingen remis.
Die Saison des VfL Nagold war insgesamt von Erfolg gekrönt. Die Nagolder haben mit dem zweiten Tabellenplatz den Aufstieg perfekt gemacht. Die Heimmannschaft trumpfte diese Spielzeit offensiv wie defensiv auf und schließt die Saison mit einem tollen Torverhältnis von 88:39 ab. Im gesamten Saisonverlauf holte die Elf von Trainer Marcel Schuon 19 Siege und vier Remis und musste nur sieben Niederlagen hinnehmen. Die Blau-Weißen zeigten bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holten zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Über weite Strecken der Saison zeigte die SG Empfingen große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 73:32 belegt, dass es bei Gast in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Die Saisonbilanz der Mannschaft von Trainer Alexander Eberhart ist erfreulich, was 18 Siege, sieben Remis und lediglich fünf Niederlagen nachhaltig belegen.