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Landesliga 3: SV Seedorf – TSV Frommern, 4:3 (2:0), Dunningen
Die Gäste beendeten die Saison mit einer 3:4-Niederlage gegen die Blau-Weißen. Der SV Seedorf wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 60 Zuschauern bereits flott zur Sache. Harut Arutunjan stellte die Führung der Seedorfer her (10.). Mario Grimmeißen ließ sich in der 34. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für die Heimmannschaft. Mit der Führung für die Mannschaft von Trainer Emanuele Ingrao ging es in die Kabine. Bei TSV Frommern kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fabrice-André Golz für Armando Felipe Konz in die Partie. Durch einen von Anes Kljajic verwandelten Elfmeter gelang der Elf von Coach Armin Hotz in der 73. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Linus Haag war es, der in der 78. Minute das Spielgerät im Tor des TSV Frommern unterbrachte. Mit dem zweiten Treffer von Kljajic rückte der TSV Frommern wieder ein wenig an die Blau-Weißen heran (83.). Das 4:2 für den SV Seedorf stellte Grimmeißen sicher. In der 85. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Marvin Wiedmann für einen Treffer sorgte (92.). Schließlich strichen die Blau-Weißen die Optimalausbeute gegen den TSV Frommern ein.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der SV Seedorf den siebten Tabellenplatz. Die Abwehr der Blau-Weißen stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 39 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Der SV Seedorf steht mit insgesamt 13 Siegen, sechs Remis und elf Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.
Der TSV Frommern absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Sattelfest war die Defensive des TSV Frommern in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht der TSV Frommern zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 38:60 da. Der TSV Frommern hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, sechs Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.