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Herren KOL St. I Warnow: Post SV Rostock – SSV Satow, 6:4 (2:1), Rostock
Für den SSV Satow gab es in der Auswärtspartie gegen den Post SV Rostock nichts zu holen. Der SSV Satow verlor mit 4:6. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Post SV Rostock heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der Post SV Rostock den SSV Satow mit einem beeindruckenden 7:1 vom Feld gefegt.
Zehn Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Post SV Rostock schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Luca Willmer zum 1:0. Geschockt zeigte sich der SSV Satow nicht. Nur wenig später war Thomas Bässler mit dem Ausgleich zur Stelle (21.). Ehe der Schiedsrichter Günter Stoll die Protagonisten zur Pause bat, traf Erik Krohn zum 2:1 zugunsten des Post SV Rostock (40.). Zur Pause waren die Gastgeber im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Justus Stückmann sorgen, dem Manfred Witka das Vertrauen schenkte (50.). Justus Stückmann schoss die Kugel zum 3:1 für den Post SV Rostock über die Linie (59.). Mit schnellen Toren von Georg Kirstein (61.) und Martin Haack (63.) schlug der SSV Satow innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Stückmann (65./84.) und Marc-Leon Kleinz (76.) sorgten dafür, dass der Post SV Rostock überraschend mit 6:3 führte. In der 86. Minute brachte Sören Christiansen das Netz für den SSV Satow zum Zappeln. Am Schluss siegte der Post SV Rostock gegen das Schlusslicht.
Der Post SV Rostock muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Post SV Rostock sprang mit diesem Erfolg auf den achten Platz. In der Verteidigung des Post SV Rostock stimmt es ganz und gar nicht: 76 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der Post SV Rostock bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, ein Unentschieden und 13 Pleiten.
Der SSV Satow musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur zwei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für das Team von Trainer Jens Rodatz sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Nächsten Samstag (13:00 Uhr) gastiert der Post SV Rostock bei SV Wittenbeck, der SSV Satow empfängt zeitgleich die Reserve von Sievershäger SV 1950.