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A-Junioren 1. Kreisklasse St. 1 (Frühjahr): JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook – SV Bevern, 4:6 (2:4), Friesoythe
Für JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook gab es in der Heimpartie gegen SV Bevern, an deren Ende eine 4:6-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Bevern heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
SV Bevern erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Lukas Sperveslage traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (14./18.) zum 2:1 schockte Anton Korte den Gast und drehte das Spiel. Die Elf von Coach Jan-Frederik Szemendera hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Linus Diekmann den Ausgleich (22.). Korte erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte SV Bevern durch einen Selbsttreffer das 3:2 (38.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SV Bevern konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Bevern. Nick Pundt ersetzte Sperveslage, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Halbzeitpause änderte Thomas Janßen das Personal und brachte Jannes Eggers und Felix Diekhaus mit einem Doppelwechsel für Vincent Koers und Marcel Dumstorff auf den Platz. Diekhaus war zur Stelle und markierte das 3:4 von JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook (52.). Die Vorentscheidung führten Pundt (79.) und Lennard Meyer (82.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Mit dem dritten Treffer von Korte rückte JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook wieder ein wenig an SV Bevern heran (93.). Am Ende nahm SV Bevern bei JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook einen Auswärtssieg mit.
Mit 45 Gegentreffern hat JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur neun Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich viereinhalb Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung des Schlusslichts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto.
SV Bevern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte SV Bevern im Klassement keinen Boden gut. Die Defensive von SV Bevern muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 32-mal war dies der Fall. SV Bevern bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SV Bevern nur vier Zähler.
Als Nächstes steht für JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook eine Auswärtsaufgabe an. Am Dienstag (19:30 Uhr) geht es gegen JSG Saterland. SV Bevern tritt bereits drei Tage vorher gegen JSG Saterland an (16:00 Uhr).