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Verbandsliga: Türkspor Neckarsulm – TSG Tübingen, 4:0 (1:0), Neckarsulm
Der Türkspor Neckarsulm erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen die TSG Tübingen mit 4:0. Die Neckarsulmer waren als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschten die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatte Türkspor das bessere Ende für sich reklamiert und einen 3:0-Sieg geholt.
Vor 400 Zuschauern ging der Tabellenführer in Front: Mert Okar war vom Punkt erfolgreich. Die Gastgeber führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der 60. Minute stellte die Elf von Trainer Julian Grupp personell um: Per Doppelwechsel kamen Mateo Divkovic und Adrian Heinle auf den Platz und ersetzten Gianluca Trianni und Johnathan Zinram-Kisch. Nick Hellmann schoss die Kugel zum 2:0 für den Türkspor Neckarsulm über die Linie (67.). Heinle brachte die Neckarsulmer in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (86.). Ouadie Barini gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Türkspor Neckarsulm (88.). Am Ende kamen die Neckarsulmer gegen die Tübinger zu einem verdienten Sieg.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann der Türkspor Neckarsulm die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Verbandsliga feiern. Die Neckarsulmer bewiesen in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass der Türkspor Neckarsulm unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 82:24 dasteht. Kaum einem Gegner gelang es im Laufe der Saison, die Neckarsulmer zu bezwingen. Lediglich dreimal verließ der Türkspor Neckarsulm das Feld als geschlagene Mannschaft. Die Neckarsulmer lehren die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist der Türkspor Neckarsulm nun schon seit 18 Spielen ungeschlagen.
Die TSG Tübingen absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Im Angriff agierte die TSG im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 47 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Die Verantwortlichen der Gäste werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zehn Siege und fünf Remis brachte das Team von Michael Frick zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen.