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Herren Berlin-Liga: Polar Pinguin – SC Charlottenburg, 3:3 (2:3), Berlin
Polar Pinguin und die SC Charlottenburg beendeten die Saison mit einem Torspektakel und trennten sich mit einem 3:3-Unentschieden. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Im Hinspiel hatten die beiden Widersacher eine „Nullnummer“ produziert.
Polar Pinguin geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Moses Chuks Njoku das schnelle 1:0 für die SC Charlottenburg erzielte. Die SC Charlottenburg machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Fatih Kücük (10.). In der 25. Minute erzielte Hans Leo Witschurke das 1:2 für Polar Pinguin. Ibrahim Kalil Keita schoss die Kugel zum 3:1 für die SC Charlottenburg über die Linie (31.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Moritz Sondermann mit dem 2:3 für Polar Pinguin zur Stelle (45.). Die SC Charlottenburg führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Gleich drei Wechsel nahm Polar Pinguin in der 62. Minute vor. Arne Schüler, Konrad Clemens Emil Ladendorf und Omidoullah Sarwari verließen das Feld für Keyan Kaplan, Paul Pantke und Paul Kramer. Benjamin Heymann traf zum 3:3 zugunsten des Heimteams (64.). Bei der SC Charlottenburg ging in der 85. Minute der etatmäßige Keeper Justin Seidel raus, für ihn kam Lukas Neitzel. Beim Abpfiff durch den Schiedsrichter Rene Knopf stand es zwischen Polar Pinguin und der SC Charlottenburg pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.
Nach allen 33 Spielen findet sich Polar Pinguin in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Herren Berlin-Liga vorbereiten. Zum Saisonabschluss kommt das Team von Coach Simon Falke auf elf Siege, sieben Unentschieden und 15 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird Polar Pinguin alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Die SC Charlottenburg ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der Gast schaffte mit Platz 14 zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Die Offensive der Mannschaft von Coach Kai Brandt wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam die SC Charlottenburg auf gerade einmal 42 Tore. Die SC Charlottenburg verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man acht Punkte einsammelte.
Für Polar Pinguin geht es am kommenden Sonntag bei Frohnauer SC weiter.