SV Leuthen/Oßnig verliert hoch bei BSV Chemie Tschernitz
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Kreisliga Niederlausitz: BSV Chemie Tschernitz – SV Leuthen/Oßnig, 9:0 (4:0), Tschernitz
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich BSV Chemie Tschernitz und der SV Leuthen/Oßnig mit dem Endstand von 9:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. BSV Chemie Tschernitz enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel, das 1:0 geendet war, hatte seinen Sieger mit der Heimmannschaft gefunden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 65 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Pascal Koschitza war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Sven Mettke mit den Treffern (14./33./42.) zum 4:0 für BSV Chemie Tschernitz. Nach dem souveränen Auftreten der Mannschaft von Coach Jens Sonntag überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Doppelpack für BSV Chemie Tschernitz: Nach seinem ersten Tor (50.) markierte Colin Paulitz wenig später seinen zweiten Treffer (53.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jens Sonntag, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Rene Mettke und Johannes Langner kamen für Sven Mettke und Koschitza ins Spiel (58.). Nach den Treffern von Kevin Korla (60.) und Paulitz (66.) setzte Louis Sonntag (82.) den Schlusspunkt für BSV Chemie Tschernitz. Schlussendlich pfiff Leon Justin Fiedler das Spiel ab und das Debakel des SV Leuthen/Oßnig war perfekt.
Nach einer starken Saison steht BSV Chemie Tschernitz, kurz vor deren Abschluss, mit 67 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Die Defensive von BSV Chemie Tschernitz (27 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga Niederlausitz zu bieten hat. Nur viermal gab sich BSV Chemie Tschernitz bisher geschlagen. In den letzten fünf Partien rief BSV Chemie Tschernitz konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
Der SV Leuthen/Oßnig muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des Gasts unteres Mittelfeld. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur elf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Christoph Ballaschk alles andere als positiv.
Kommenden Samstag reist BSV Chemie Tschernitz nach Turnow-Preilack (17:00 Uhr), bei SV Leuthen/Oßnig stellt sich zeitgleich Blau-Weiß Drewitz vor.