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Kreisoberliga: SV 29 Gleisberg – Döbelner SC, 3:2 (2:1), Roßwein
Obwohl der Döbelner SC auf dem Papier der klare Favorit war, musste der DSC gegen den SV 29 Gleisberg eine überraschende 2:3-Pleite einstecken. Die Zeichen deuteten im Vorfeld auf einen Sieg der Muldestädter, jedoch wurden diese nicht bestätigt. Die Gäste waren im Hinspiel gegen den SV 29 Gleisberg in allen Belangen überlegen gewesen und hatten einen 6:0-Sieg eingefahren.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Nils Ginter mit seinem Treffer vor 140 Zuschauern für die Führung des SV 29 Gleisberg (3.). Damian Baumert machte in der 22. Minute das 2:0 des Heimteams perfekt. In der 38. Minute erzielte Leon Bauer das 1:2 für den Döbelner SC. Zur Pause war der SV 29 Gleisberg im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Anstelle von Jonas Kempe war nach Wiederbeginn Renè Gallwitz für die Elf von Coach Frank Baumert im Spiel. Mit einem Doppelwechsel holte Thomas Kupper Tom Hachenberger und Matti Kolbe vom Feld und brachte Fabian Dietze und Leon Steyer ins Spiel (70.). Philipp Harthun brachte den Ball zum 3:1 zugunsten des SV 29 Gleisberg über die Linie (88.). In der Nachspielzeit (92.) gelang Kimi Neumann der Anschlusstreffer für die Muldestädter. Letzten Endes holte der SV 29 Gleisberg gegen den Döbelner SC drei Zähler.
Mit 88 Gegentreffern stellte der SV 29 Gleisberg die schlechteste Defensive der Liga. Nach einer mageren Saison steht für den SV 29 Gleisberg der Abstieg zu Buche. Gefahr strahlte der Angriff des SV 29 Gleisberg in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 25 Treffern kam der SV 29 Gleisberg. Die Saisonbilanz des SV 29 Gleisberg kommt dürftig daher, wie vier Siege, zwei Remis und 20 Niederlagen nachhaltig belegen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird der SV 29 Gleisberg so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Zum Ende des Fußballjahres bekleiden die Muldestädter den fünften Tabellenplatz. Der Döbelner SC schritt in dieser Saison mit großer Offensivlust zur Tat und markierte insgesamt 65 Tore. Zum Saisonende haben die Muldestädter 14 Siege, acht Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der Döbelner SC deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.