Landesliga Nord: FC Schwedt 02 – FSV Bernau, 2:4 (1:1), Schwedt/Oder

Erfolgreich brachte der FSV Bernau den Auswärtstermin bei FC Schwedt 02 über die Bühne und gewann das Match mit 4:2. Die Hussitenstädter erledigten die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchten gegen den Underdog einen Dreier.

Christian Staatz brachte dem FC nach 18 Minuten die 1:0-Führung. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Justin Möbius bereits wenig später besorgte (22.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Kevin Noukeu anstelle von Marcus Rechenberger für den FC Schwedt 02 auf. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Manuel Fuchs vor den 56 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für Schwedt erzielte. Justin Luca Weber schockte die Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den FSV Bernau (53./66.). Mit einem Doppelwechsel holte Christian Gehrke Lucas Schönborn und Möbius vom Feld und brachte Andreas Boddenberg und Paul Lukas Naumann ins Spiel (66.). Tomasz Lapinski wollte den FC zu einem Ruck bewegen und so sollten Marcel Maciej Malecki und Marcel Freitag eingewechselt für Filip Prostak und Fuchs neue Impulse setzen (83.). Die Hussitenstädter bauten die Führung in der Nachspielzeit aus, als Jean-Pierre Dellerue in der 94. Minute traf. Am Schluss siegte der FSV Bernau gegen den FC Schwedt 02.

Der FC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Tabelle liegt der FC Schwedt 02 nach der Pleite weiter auf dem 13. Rang. In den letzten fünf Begegnungen holte der FC insgesamt nur drei Zähler.

Trotz des Sieges bleiben die Hussitenstädter auf Platz acht.

Als Nächstes steht für den FC Schwedt 02 eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen den SV Schwarz-Rot Neustadt. Der FSV Bernau empfängt parallel den BSC Fortuna Glienicke.