Herren KOL St. II Warnow: Union Sanitz 03 – Gnoiener SV von 1924, 4:1 (1:0), Sanitz

Gnoiener SV von 1924 konnte Union Sanitz 03 im letzten Saisonspiel nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:4. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich Union Sanitz 03 als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.

Marten Fiegenbaum nutzte die Chance für das Heimteam und beförderte in der 17. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Gnoiener SV von 1924 war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Per Elfmeter traf Martin Bernitt vor 49 Zuschauern zum 2:0 für Union Sanitz 03. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Alexander Gierke, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Derik Bahr und Andy Gogolinski kamen für Arman Davtyan und Fiegenbaum ins Spiel (67.). Gleich drei Wechsel nahm Union Sanitz 03 in der 73. Minute vor. Nils Steffen Wöltje, Bernitt und Luca Sawyer von Calle verließen das Feld für Till-Lennard Deuscher, Ralf Michael Tingelhoff und Even-Timothy Ihrke. Sandro Engel ließ sich in der 78. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für Gnoiener SV von 1924. Tingelhoff beseitigte mit seinen Toren (83./92.) die letzten Zweifel am Sieg von Union Sanitz 03. Am Ende stand Union Sanitz 03 als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Dieses Mal entkam Union Sanitz 03 nur knapp dem Abstieg. Nach 24 Spielen steht Union Sanitz 03 auf Platz elf. Die Leistung von Union Sanitz 03 in dieser Saison war ein einziges Trauerspiel. Nach vorne ging wenig und die Abwehr war voller Löcher, sodass Union Sanitz 03 auf das traurige Torverhältnis von 42:65 blickt. Meistens verließ Union Sanitz 03 den Platz als Verlierer, insgesamt 16-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sechs Siege und zwei Unentschieden.

Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert Gnoiener SV von 1924 knapp im gesicherten Bereich. Allzu positiv liest sich die Bilanz der Gäste mit sieben Siegen, vier Unentschieden und 13 Niederlagen nicht, auch wenn es diesmal mit Platz zehn für den Klassenerhalt ausreicht. In den letzten Partien hatte die Elf von Trainer Lutz Schubert kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.